Allerheiligen, der 1. November.
Der Schleier zwischen den Welten ist an diesem Tagen sehr dünn. Viele von Euch werden es an der Wahrnehmung spüren. Noch leichter fällt es uns zu erkennen, zu fühlen. Noch leichter fällt es uns Dinge zu erahnen oder zu sehen.
Vorahnungen, Gedanken über eine Situation und schon passiert etwas in der Form.
Du wirst vermehrt sagen: „
Ich habe es gewusst, geahnt, gespürt..“
Und Du wirst immer mehr bestätigt, in dem, was Du wahrnimmst.
Und das ist wunderbar!
Ja -es geht Dir gerade so, dass Du gezielter erkennst, wohin Dich Dein Weg führt.
Vielleicht hat sich etwas gezeigt, woran Du noch gar nicht gedacht hast, vielleicht gibt es Veränderungen, die Du jetzt erst annehmen kannst.
Und Du wirst bemerkt haben, dass sich manche Versammlungen an Menschen anstrengend für Dich geworden sind.
Manchmal hast Du sogar bemerkt, dass es Dir nach einem Kontakt, einer Begegnung schlechter ging, dass Du traurig wurdest oder sogar körperlich reagiert hast.
Vielleicht hast Du den Impuls Dich zurück zu ziehen oder vermehrt die Natur zu genießen.
Und vielleicht spürst Du, dass sich etwas in Dir verändert.
Ebenso spürst Du aber auch, wer es liebevoll und ehrlich meint. Du spürst, wo Du getragen und gewollt bist.
Früher sagte man sich umgangssprachlich: In den Novembertagen oder kurz vor Weihnachten geht der Teufel auf Stelzen.
Ich denke eher, dass sich in dieser Zeit viel sortiert, vieles klar wird. Und dazu braucht es auch tatsächlich Situationen, die überspitzt zeigen, dass etwas im Ungleichgewicht ist.
Also begrüße diese Feinfühligkeit, begrüße Deine Gabe. Sie hilft Dir zu erkennen, wo Dein Weg hinführt. Sie hilft Dir dabei Deinen Seelenweg zu gehen.
Erlaube Dir zu Fühlen und erlaube Dir aber auch zu erkennen, wann es Deine Gefühle sind, oder die der anderen.
Sensitivität ist ein Geschenk. Nutze sie.
Alles Liebe
Deine Bettina