Die Mariendistel

Gerade nach den üppigen Feiertagen hat unser Leber/ Gallensystem viel zu tun.

Zum Jahresbeginn fördert der Einsatz der Mariendistel die Regeneration unserer Organe, die für den Schadstoffwechsel,- und Abbau zuständig sind.

Die Mariendistel gehört zur Familie der Korbblütengewächse. Der Name Mariendistel bezieht sich auf eine alte Legende: Die heilige Jungfrau Maria hat während des Stillens etwas Milch verloren und die Tropfen fielen dabei auf die Blätter der Mariendistel, die tatsächlich mit weißlichen Flecken versehen sind.

Die Inhaltsstoffe der Mariendistel verfügen über eine krampflösende, leberschützende Wirkung und fördern die Produktion und Ausscheidung von Gallensaft. „Silymarin“ wirkt sich positiv aus bei Schädigungen der Leber durch giftige Stoffe wie Alkohol, Medikamente oder andere Umweltgifte.

Den Flavonoiden wird eine beruhigende, entzündungshemmende und zudem durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt.
Die enthaltenden Schleimstoffe haben eine schmerzlindernde Wirkung, hohe Bitterstoffanteile einer Heilpflanze sorgen für eine verdauungs- und gallenflussfördernde Wirkung und regen damit die Produktion von Gallen- und anderen Verdauungssäften an.

Mariendistel, aufgegossen als Tee oder als Globuli ist die perfekte Begleitung zum Jahresbeginn

Als Blütenessenz hilft die Mariendistel dabei:

den Fokus nach Innen auf die seelischen Bedürfnisse zu lenken
Bewusstwerdung der eigenen Bedürfnisse
persönliche Freiräume zu schaffen und einzunehmen

Sie hilft bei:

– Reizüberflutungen durch äußere Einflüsse
– nicht Wahrnehmen der eigenen seelischen Bedürfnisse
– Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer Menschen
– Übergehen seiner Bedürfnisse durch stures Durchziehen äußerer Aufgaben und sich gleichzeitig nicht spüren

Die Mariendistel hat die Qualität, seelische Bedürfnisse bewusst zu machen und Freiräume zu schaffen. In der heutigen anspruchsvollen Zeit kommen oft die persönlichen seelischen Bedürfnisse zu kurz.

Die Essenz der Mariendistel hilft, sich bewusst aus der Gesellschaft und aus dem persönlichen Tagesgeschehen herauszunehmen, um sich den nötigen Freiraum zu erlauben. Nicht Egoismus, sondern das Bedürfnis der Seele ist die treibende Kraft.